2012

2012 reiste ich in den Nord-Westen Europas. Das Ziel war Island. Eine Insel aus Feuer und Eis, wie sie gern genannt wird. Als Reiseveranstalter wählte ich contrastravel. Dieser Veranstalter ist spezialisiert auf Island . Die Reisegruppe bestand aus 8 Teilnehmern . Also eine echte Mini-Reise-Gruppe. Los ging es mit einem , für mich relativen kurzen Flug, von 3 Stunden. Die Fluggesellschaft Icelandair ist vom Service nicht gerade zu empfehlen (Verpflegung und Bordprogramm eher mangelhaft).

Die erste Etappe führte uns ins Zentrale Hochland. Bei herrlichem Wetter erkundeten wir bei einer Wanderung das Gebiet mit dem Ziel eines Geothermalgebietes.

 

Weiter ging die Fahrt gen Norden zur Halbinsel Tröllaskagi, wo wir 2 Nächte verbrachten.

Unter anderem besuchten wir ein „Heringsmuseum“. In diesem erführen wir vom schweren und arbeitsreichen Alltag der Bevölkerung in früheren Jahren in dieser Region.

Das nächste Ziel war der „Mückensee“. In der Mývatn-Region unternahmen wir kurze Wanderungen zu verschiedenen Wasserfällen. So zum Bsp. Dettifoss und Hafragilsfoss und dem „fossilen“ Wasserfall Ásbirgi.

Weiter ging die Fahrt zu den Ostfjorden nach Osten. Hier war das Wetter trüb und die Wolken hingen sehr tief. So das leider eine geplante Bergwanderung keinen Sinn gemacht hätte. Also unternahmen wir einen Bootsausflug zur Vogelinsel Papey. Bei einer geführten Wanderung erfuhren wir einiges über die Tierwelt in dieser Region. Auf dieser Insel sind u.a. auch viele Papageientaucher (Lundis) zu hause.

Die nächste Etappe der Reise führte uns in das Reich der Gletscher in den Süd-Osten der Insel. Dabei unternahmen wir eine Wanderung zum und auf dem Skálafellsjókull-Gletscher.

Weiter ging die Fahrt ins südliche Hochland nach Landmannahellir. Hier war das Wetter auch nicht ganz so toll. So mussten wir eine Wanderung auf dem Bláhnúkur auf halber Strecke abbrechen , da der Wind zu stark war. Aber wir wanderten dafür in einer Schlucht. Da der Wind immer stärker wurde, wurde ein „Faulenzernachmittag“ in unserer Unterkunft eingelegt.

Am folgenden Tag ging es zum südlichsten Punkt der Insel.Dabei ging es auch vorbei am Eyjafjallajökulls. Das ist der Vulkan, der mit seinem Ausbruch 2010 für etwas „Unruhe“ im Flugverkehr sorgte. Leider konnten man den Vulkan auf Grund des Wetters nicht sehen. Nur auf einem Bild vor einer Farm war der Ausbruch dokumentiert.

Über Stóramörk ging es zur Hauptstadt nach Reykjavik. Die bei einer Stadtbesichtigung erkundet wurde.

Wie schnell diese 15 Tage vergangen waren merkte man schließlich als wir am Abend wieder in unserem Gästehaus in Grindavik ankamen in der wir auch die erste Nacht verbrachten.

Diese Reise war , vor allem durch unseren Reiseleiter Dieter, sehr informativ. Man hat sofort gespürt das er diese Land liebt. Nicht umsonst verbringt er einige Monate im Jahr auf dieser Insel. (Wenn ihr mehr über seine privaten Touren erfahren wollt dann unter www.isafold.de )

Mich persönlich hat auch die landschaftliche Schönheit Islands sehr beeindruckt.